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Reiseinformationen: Südburgenland

Südburgenland - Genussregion

Südburgenland: Weinmuseum Moschendorf
© ARGE Südburgenland

Lauschige Feinschmecker - Ecken in einer vitalen Genussregion.

Herbst ist die Zeit des Genießens. Südburgenland steht für eine besondere Art der Kulinarik. Einerseits gibt es eine Spezialisierung auf originale Köstlichkeiten andererseits die Motivation, sich selbst immer wieder zu übertreffen. Die Besten wollen das Beste geben. Spezielle Kooperationen und Initiativen wachen über Qualität und Originalität mit dem Ziel der Vermarktung für anspruchsvolle Gäste. Wein- und Feinschmecker sind hier genau richtig - ob als kulinarischer Seitensprung während des Thermenurlaubes oder eigene Genusstour.

Blaufränkisch in aller Munde: Die Wein-Idylle.

Unter dem Motto "Idyllisch. Typisch. Einzigartig." präsentieren sich Weinspezialisten von 12 Gemeinden in der südburgenländischen Weinidylle. Ihre Heimvorteile sind das Mikroklima, der mineralische Boden und die lange aber sanfte Sonneneinstrahlung. Stark eisenhaltiger Grund verleiht dem Wein eine spezielle Würze und Ausdruckskraft und ist bestimmend für einen eigenen Weintyp. Die Rotweine sind kraftvoll und mineralisch würzig mit eleganter Textur, festem Tanningerüst und großem Lagerpotential. Beim Weißwein spielt der trocken-fruchtige Welschriesling die Hauptrolle, spritzig und elegant und von fruchtigem Charakter geprägt. Er liebt den blauen Tonschieferboden. Diese Standorte bringen einen trockenfrischen Welschriesling mit verhaltener Fruchtpikanz hervor.

Die Winzer sind Künstler und schaffen immer wieder Topwertungen bei Falstaff, A La Carte & Co vor allem mit den Roten, allen voran der Blaufränkisch. Im kleinsten Weinbaugebiet Österreichs (430 ha Anbaufläche) gilt die Devise "klein aber fein". Auch Zweigelt, Cabernet Sauvignon, Blauburger und weitere Sorten können in den idyllischen Weinkellern verkostet werden. Wenn es die Herbstsonne zulässt, auf großzügigen Terrassen oder lauschigen Buschenschenken. Ein Ausflug zu den Weinspezialitäten von Deutsch Schützen oder vom "Naturpark in der Weinidylle" lohnt sich ebenso wie ein Besuch am Csaterberg oder in Rechnitz. Weitere Highlights sind die Historische Kellergasse Heiligenbrunn sowie das Weinmuseum Moschendort der Gebietsvinothek Südburgenland.

Genießen wie im Paradies.

Die umfassendste Genuss-Initiative des Südburgenlandes ist wohl "Ein Stück vom Paradies". Das Gütesiegel zeichnet 40 Qualitätsbetriebe der Region aus und die Initiative prüft Produkte und Leistungen. Das Besondere daran: Hersteller laden persönlich zum Besuch ein und bieten Hofbesichtigung, Bewirtung und Herzlichkeit. Solche Genusstouren können tageweise gebucht werden. Sie führen zu Winzern, Bäckern, urigen Manufakturen, zu Schmankerln von Wurst und Fleisch und den besten Herstellern regionaler Spezialitäten. Dabei finden sich echte Raritäten wie Grammelpogatscherl, Kastanienhonig oder Apfel-Schampus. Moorochs, Weidegans und Buschenschank. Überregionale Bedeutung bekam der "Zickentaler Moorochse" spätestens seit der Ernennung seiner Herkunftsweiden in Rohr im Burgenland zur AMAGenussregion. Die besonders widerstandfähigen Tiere liefern ausgezeichnete Fleischspezialitäten. Seine schärfste Konkurrenz ist die durch schonende Mästung gereifte Burgenländische Weidegans, die konventionell oder biologisch Genuss bereitet. Auch die Buschenschenker passen gut aufeinander auf: 17 der besten Betriebe haben sich zusammengeschlossen. Frei nach ihrem Credo "echt.guat." servieren sie Echtes und Gutes für gut gelaunte Gäste. Südburgenland ist in Aufbruchsstimmung. Echtes Bemühen und Spaß an der Qualität sind überall merkbar. Auf überschaubaren, abwechslungsreichen Genusstouren soll Genießen zum Hobby werden. Was gibt's schöneres?






Südburgenland: Weinjause
© ARGE Südburgenland

Südburgenland: Weinkeller
© ARGE Südburgenland